Psychotherapie, Coaching, Supervision
Mag. Helmut Egger
Psychotherapeut (Systemische Familientherapie, ÖAS)
Klinischer und Gesundheitspsychologe (BÖP)
Supervisor und Coach (ÖVS)
Weiterbildung Kinder- und Jugendlichentherapie (VPA)
Praxis:
5023 Salzburg Zeisigstr. 30 (Gemeinschaftspraxis Gnigl)
4020 Linz Volksfeststrasse 12 (Praxisgemeinschaft Rundherum)
Psychotherapie, Coaching, Supervision
Mag. Helmut Egger
Psychotherapeut (Systemische Familientherapie, ÖAS)
Klinischer und Gesundheitspsychologe (BÖP)
Supervisor und Coach (ÖVS)
Weiterbildung Kinder- und Jugendlichentherapie (VPA)
Praxis:
5023 Salzburg Zeisigstr. 30 (Gemeinschaftspraxis Gnigl)
4020 Linz Volksfeststrasse 12 (Praxisgemeinschaft Rundherum)

Kinder und Jugendliche

 

 

Wenn es um psychische Probleme von Kindern und Jugendlichen geht, ist mir eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern wichtig. Oft ist auch eine Zusammenarbeit mit Fachleuten anderer Professionen angezeigt.

Folgendes Vorgehen hat sich für mich bewährt: Ich führe ein Erstgespräch mit den Eltern, um mehr über die Probleme um die es in der Psychotherapie des Kindes gehen soll zu erfahren. Das betroffene Kind kann bei diesem Erstgespräch schon dabei sein, muss es aber nicht. Meiner Erfahrung nach gibt es gute Argumente sowohl für die eine wie die andere Vorgangsweise – daher entscheide ich das beim Vereinbaren des Erstgesprächs mit den Eltern, je nachdem was sinnvoll und auch praktikabel erscheint.
Beim Erstgespräch wird dann auch das weitere Vorgehen vereinbart. Dieses kann darin bestehen, dass ich mit dem Kind alleine arbeite, aber auch mit Kind und Eltern (bzw. einem Elternteil) oder mit Geschwister(n) gemeinsam mit dem Kind – dieses Setting kann während der Therapie auch öfter wechseln, wenn dies für den Therapiefortschritt hilfreich erscheint. Wenn ich mit dem Kind alleine arbeite, habe ich jeweils nach 3-5 Terminen ein Gespräch mit den Eltern bzw. einem Elternteil. Solche regelmäßigen Elterngespräche sind meiner Erfahrung nach ein wichtiger Teil einer erfolgversprechenden Kindertherapie. Meiner Erfahrung nach ist es mit der skizzierten Vorgangsweise oft möglich, in relativ kurzer Zeit hilfreiche Veränderungen anzustoßen. Wenn es die Problemlage als sinnvoll erscheinen lässt, kann es oft auch hilfreich sein mit anderen Einrichtungen wie z. B. der Schule mit Einverständnis der Eltern Kontakt aufzunehmen.

Sorgen oder Ärger um psychische Probleme oder Verhaltensauffälligkeiten von Kindern können sich wie eine dunkle Wolke zwischen die Beziehung von Eltern und betroffenem Kind legen und so dazu führen, dass positive Eigenschaften, Fähigkeiten, liebenswerte Seiten, sorgenfreie Zeiten miteinander mehr und mehr aus dem Blick geraten. Daher geht es für mich in Kindertherapien auch immer darum, die Gemeinsamkeit zwischen Eltern und Kind(ern) zu stärken, um mit vereinten Kräften erfolgreicher die vorhandenen Probleme angehen zu können.

Natürlich arbeitet man in der Psychotherapie mit Kindern, vor allem noch jüngeren Kindern, anders als mit Erwachsenen, spielerischer. Ich arbeite gerne mit Tierfiguren, Handpuppen und Ähnlichem. Auch mittels Zeichnen und Malen lassen sich hilfreiche therapeutische Vorgehensweisen finden
Als freiberuflicher Mitarbeiter der Beratungsstelle des Vereins „Kinderhilfswerk“ in Linz konnte ich mehrere Jahre Erfahrungen in der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen machen. Dabei habe ich mit sehr ängstlichen Kindern gearbeitet, mit Kindern die als hyperaktiv diagnostiziert wurden (ADHS), ebenfalls mit Kindern nach Trauerfällen.
Weitere Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern konnte ich zwei Jahre lang im Verein „Alleinerziehend“ in Linz sammeln. Aktuell biete ich Therapie mit Kindern und Jugendlichen nur mehr im Rahmen meiner freiberuflichen Tätigkeit in eigener Praxis an.