Psychotherapie, Coaching, Supervision
Mag. Helmut Egger
Psychotherapeut (Systemische Familientherapie, ÖAS)
Klinischer und Gesundheitspsychologe (BÖP)
Supervisor und Coach (ÖVS)
Weiterbildung Kinder- und Jugendlichentherapie (VPA)
Praxis:
5023 Salzburg Zeisigstr. 30 (Gemeinschaftspraxis Gnigl)
4020 Linz Volksfeststrasse 12 (Praxisgemeinschaft Rundherum)
Psychotherapie, Coaching, Supervision
Mag. Helmut Egger
Psychotherapeut (Systemische Familientherapie, ÖAS)
Klinischer und Gesundheitspsychologe (BÖP)
Supervisor und Coach (ÖVS)
Weiterbildung Kinder- und Jugendlichentherapie (VPA)
Praxis:
5023 Salzburg Zeisigstr. 30 (Gemeinschaftspraxis Gnigl)
4020 Linz Volksfeststrasse 12 (Praxisgemeinschaft Rundherum)

Mitten im tiefsten Winter wurde mir endlich bewusst, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer wohnt.

Albert Camus, Heimkehr nach Tipasa

Burnout, „ausgebrannt sein“, also Zustände von massiver körperlicher und psychischer Erschöpfung, wo „nichts mehr geht“, begegne ich immer häufiger in meiner Praxis. Oft gibt es natürlich große objektive berufliche Belastungen, die erklären können, wie es soweit kommen konnte, dass jemand ‚ausbrennt‘. Ohne dass ich diesen wichtigen Faktor in seiner Bedeutung unterschätzen möchte, lohnt sich aber auch ein Blick auf die persönliche Botschaft, die ein Burnout auch haben kann. Denn bei Klientinnen und Klienten, die mit einer solchen Problematik zu mir kommen, hat sich auch bewährt unter anderem folgende Punkte genauer in Augenschein zu nehmen:

Spüre ich meine eigene Freiheit – oder bin ich in meiner Freiheit deutlich eingeschränkt? (ob ich mich frei fühle, ist natürlich eine Frage meiner Lebensumstände, aber nicht nur: Es geht auch um meinen Umgang mit diesen Umständen, ob man sich frei fühlt oder nicht ist als auch – nicht nur, aber auch! – eine subjektive Frage)

Gibt es wichtige Träume, gibt es Bedürfnisse und Ziele, die ich aus den Augen verloren habe?

Aus einem solchen Blickwinkel gesehen, kann ein Burnout auch eine hilfreiche Aufforderung sein, etwas in seinem Leben zu verändern und ganz anders weiterzumachen – und manchmal vielleicht später, wenn die aktuelle Krise überwunden ist, sogar mehr Lebensqualität zu erreichen als vorher.